Unsere Backstreet Guides

 

Angelo

 

Ist ein naturverbundener Mann, der lange Jahre mit seinen geliebten Eseln durch Europa wanderte. Sein Dach über dem Kopf war der Himmel, genau so wollte er leben. Er ist nicht nur ein Fan von Jack London sondern auch besonders stolz, dass er am gleichen Tag wie er Geburtstag hat. Es besteht auch eine Verbundenheit, die Welt zu erforschen.   Angelo ist ein Experte mit Eseln und die Tiere reagieren auf seine sanfte und kluge Art.   Begleitet Angelo auf seiner Tour, über grüne Wiesen, vorbei an Bienenstöcken. Erfahrt Geheimnisse von seinem enormen Wissen über die Natur und Lebensweisheiten. Sein frei gewähltes Nomadentum, warum er unbedingt Wasserbüffel nach Wien bringen will, und wo der Unterschied zwischen Pferden und seinen geliebten Eseln ist. Sein Sprachtalent, indem er spanisch, italienisch oder französisch spricht, kann seine Tour zu etwas besonderen machen.

 

angelo

 

Sandra

 

Ein einmonatiges Baby ohne Namen, verlassen von der Mutter, so startet Sandra in ihr Leben. Heime und Pflegeeltern kreuzen ihren Weg. Sehr früh muss sie lernen, zu kämpfen, sich durchzusetzen und dass Vertrauen gefährlich sein kann. Auf der Suche nach Liebe, musste sie viele Rückschläge erfahren, aber stur wie sie nun mal ist, hat sie nicht aufgegeben. An der Sonnenseite wächst sie zwar nicht auf, aber wie sagt sie immer, auch ein Nachtschattengewächs kann wachsen, wie man an ihr sehr gut erkennen kann. Sandra ist es wichtig, dass man auch Frauen auf der Straße sichtbar macht und erkennt wie schwer der Weg ist. Sie erklärt Euch auch warum man diese Frauen nicht sieht oder erkennt. Wie ein Zufluchtsort zur Hölle werden kann oder wie gefährlich es für eine Frau auf der Straße sein kann, aber auch wie man wieder rauskommt.

 

sandra

 

Ferdinand

 

Ein Unglück kommt selten allein, so startet Ferdinand seine spezielle Tour durch Ottakring. Der gestandene ehemalige Bundesheerler erzählt vom Leben auf der Straße, wie man überleben kann und soziale Kontakte in Tageszentren knüpfen kann, über medizinische Betreuung, wie ein „sogenannter“ Therapiehund das Leben bereichern kann. Sein herzliches Lachen, die „hard facts“ ein wenig weicher erscheinen lassen. Sein Herz schlägt für Ottakring und das merkt man auf seiner anschaulichen Tour. Erlebt mit Ferdinand wie schnell sich (s)ein Leben verändern kann und auch die Perspektiven, trotzdem kann er Dich mit seinem Lachen berühren und anstecken. Er erzählt nicht nur seine Geschichte, sondern ist auch in der österreichischen Geschichte sehr bewandert und hat auch sonst ein sehr enormes Wissen. Mit Ferdinand zu plaudern kann einen schon bereichern.

 

ferdinand

 

Hedy

 

In Wien gibt es zahlreiche Institutionen für Armutsbetroffene, Obdachlose und wohnungslose Menschen. Davon sind im sechsten Bezirk die meisten zu finden.
Aber welche Aufgaben und Funktionen haben die diversen Beratungsstellen, Übergangswohnungen, Tagesstätten, Frühstücksausgaben? Können sie den Bedarf abdecken ? Gibt es Mängel? Zuviel Bürokratische Hürden? Welche Unterschiede von Bedürfnissen gibt es zwischen Frauen und Männern? Welche rechtlichen Unterschiede bestehen zwischen Österreicher:innen, Eu -Bürgerinnen und Asylbetroffenen bspw. in Bezug auf Mindestsicherung usw. Bedarf es einer Reform oder fühlen sich die Betroffenen alles im allem „aufgehoben“.
Ein weiteres besondere Anliegen sind die Fragen zum Thema: „Klima und Armut“ bzw. welche Konsequenzen das für die Zukunft Armutsbetroffener bedeutet
Hedy als ehemalige Bezirkspolitikerin und Betroffene verfügt über ausreichendes Erfahrungswissen und will ihre Kenntnisse sehr gerne allen interessierten Menschen zur Verfügung stellen.